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Schwarzschwanz-Klapperschlange
(Crotalus molossus molossus)


 
1,0 Crotalus molossus mollosus, Huachuca Mts.; Az.

Herkunft: West-Zentral-Texas, Edwardsplateau; Süd- und West-Zentral New Mexico, Süd- und Zentral-Arizona, mit einer nördlichsten Verbreitung bis zum Grand Canyon (Fundorte in Arizona: z.B. Phoenix/ Superstition Mts., Chiricahua Mts. Funde bis 2500 m, Santa Rita Mts. und Huachuca Mountains etc.). In Mexiko kommt C. m. molossus in den Bundesstaaten Sonora, Nord-Zentral-Chihuahua und West-Coahulia vor z.B. Sierra de Ajos ( nördl.Sonora) und Sierra del Nido (Chihuahua). In den südl. Verbreitungsgebieten findet man Intergrades mit C. molossus nigrescens. In den meisten Fundgebieten ist C. m. molossus in felsigen Habitaten mit Kiefern, Eichen in Höhen deutlich über 1200 m anzutreffen, aber nicht eindeutig an diese Lebensräume gebunden (siehe z.B. Fundorte in der Umgebung von Scottsdale oder Tucson, Arizona).
Größe: bis 130
Haltung: halbtrocken, Sand-Torf 
Beleuchtung: 10-12h,   Tagestemperaturen unter 30°C, Tag-Nacht-Gefälle;  siehe Klimatabelle
Futter: Mäuse, Küken, kl. Ratten
Winterruhe: Nov.-März; in der Natur deutlich länger
Paarung: Herbst/Frühjahr
Trächtigkeit: 100 - 120 Tage, bei der Nominatform tritt häufiger Keimruhe auf
Jungtiere: 5-12
Nachzuchten 10 (2x5) Jungtiere 2004
Zusammenfassung: Die Schwarzschwanzklapperschlange ist eine sehr schöne Art, die sich sich grosser Beliebtheit in Terrarianerkreisen erfreut, deutlich zu erkennen an den konstant hohen Preisen für Nachzuchten. Neben Tieren mit gelblicher oder grauer Grundfärbung, gibt es noch die grünlich gefärbten C. m. molossus aus den Huachuca Mts. in Arizona. Die Schwarzschwanzklapperschlange läßt sich gut im Terrarium halten und ist nachzüchtbar. Hohe Dauertemperaturen werden nicht gut vertragen, die unerlässliche Überwinterung sollte auf jeden Fall kühl und trocken sein.

 

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