Rattlesnake Pit, die Klapperschlangen

Herkunft:	Die Lanzenkopfklapperschlange ist eine Bewohnerin des mexikanischen Zentralmassivs. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über den mexikanischen Bundesstaat Ost-Jalisco, z.B.in der Umgebung der Laguna de Chapala und in der Nachbarschaft des Nevado de Colima an der Grenze nach Colima. Desweiteren über die Bundesstaaten S-Zacatecas, Nord-Zentral-Michoacan (z.B. Tacicuaro, Morelia, Jiquilpan, Cato de Las Esperanzas), Guanajuato, Queretaro, Zentral-Puebla, Mexico, Distrito Federal und Morelos. Die vertikale Verbreitung liegt zwischen 1300 und 2400m. Crotalus polystictus bevorzugt als Habitat Lichtungen in Kiefern-Eichenwäldern und von Bächen durchzogene, grassbedeckte Hochebenen, umgeben von Kieferwäldern. Hier findet sie zwischen Felsen oder in Nagetierbauten gute Versteckmöglichkeiten. In tieferen Lagen z.B. Tacicuaro/ Michoacan findet man Crotalus polystictus auch im Mesquite-Grassland
Größe:	60-90cm
Haltung:	halbtrocken, Torf-Substrat
Beleuchtung:	10-12, 26 - 30°C; siehe Klimatabelle
Futter:	Mäuse
Winterruhe:	Dez.-Feb.
Paarung:	Frühjahr/ Herbst
Trächtigkeit:	ca. 120 Tage
Jungtiere:	3-10
Nachzuchten:	5 Jungtiere, 2000
Zusammenfassung:	Die mexikanische Lanzenkopfklapperschlange ist durch ihre aussergewöhnliche Fleckenzeichnung, die an eine Kettenviper erinnert, mit keiner anderen Art zu verwechseln. Aufgrund ihrer Schönheit und Seltenheit in europäischen Terrarien, übertrifft die Nachfrage das Angebot an Nachzuchten bei weitem. Adulte Tiere, besonders Weibchen sind so gut wie unverkäuflich oder nur durch gute Kontakte nach Mexiko zu erwerben. In ihrer Heimat ist Crotalus polystictus durch die fortschreitende Rodung der fruchtbaren Hochplateaus bedroht.