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südl. Kupferkopf
(Agkistrodon contortrix contortrix)


0,1 Agkistrodon contortrix contortrix

Herkunft: Das Verbreitungsgebiet der Nominatform des Kupferkopf (Agkistrodon contortrix contortrix) erstreckt sich in Nord-Süd Richtung vom Süden Delewares, über Virginia, North- und South-Carolina, den größten Teil Georgias, bis zum Nordwesten Floridas. Nach Westen erstreckt sich sein Verbreitungsgebiet über die Bundesstaaten Alabama, Mississippi und Louisiana bis nach Süd-Missouri, Ost-Oklahoma und Ost-Texas. Als Biotop bevorzugt der Kupferkopf bewaldete Canyons und Eichenwälder im Flachland, oft in der Nähe von Gewässern. Hier versteckt er sich gerne unter verrottenden Baumstümpfen, Wurzeln oder Laubhaufen und ist somit a.g. seiner kryptischen Zeichnung so gut wie unsichtbar.
Größe: 70 bis 100cm, in Ausnahmefällen über 120cm
Haltung: halbtrocken,Torf bzw. Weichholzspäne
Beleuchtung: 10-14h; Tagestemp.: 26 - 30°C; siehe Klimatabelle
Futter: Mäuse,Küken, 
Winterruhe: Mitte Nov. bis Anfang März
Paarung: April/Mai 
Trächtigkeit: ca.90 Tage, Geburtstermin: Juli-August
Jungtiere: 6-22
Nachzuchten: 1985 bis 2000 ca. 220 Jungtiere, 22 Jungtiere 2000; 15 Jungtiere 2001; 10 Jungtiere 2002
Zusammenfassung: Der südliche Kupferkopf ist von den fünf Unterarten ( Agk. contortrix contortrix, mokasen, phaeogaster, laticinctus und pictigaster) die größte Unterart. Diese hübsche und nicht sehr giftige Grubenotter (die Todesrate bei Bissunfällen liegt unter 0,5%) ist sehr gut im Terrarium zu halten. Ein Männchen ist bei uns 16 Jahre alt geworden, ein Weibchen ist 18 Jahre und noch fortpflanzungsfähig. Nachzuchten stellen sich praktisch jedes Jahr von "alleine" ein. Seit etwa zwei Jahren ist diese Art wieder total "in" und die Preise für Nachzuchten steigen deutlich.

 

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