> Artenbeschreibung |
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Schwarze Arizona Prärieklapperschlange
(Crotalus
viridis cerberus)
Herkunft: | Das Hauptverbreitungsgebiet der schwarzen Arizona-Prärieklapperschlange ( Crotalus viridis cerberus) zieht sich wie ein breites Band durch die Mitte Arizonas, verteilt auf die Counties Mohave, Coconino, Navajo, Apache, Yavapai, Maricopa, Gila, Graham und Green Lee. Isolierte Vorkommen gibt es in den Santa Catalina Mts. (z.B. Mount Lemmon, Pima County) nordöstlich von Tucson. Desweiteren westlich von Tucson in den Rincon Mts.(Saguaro National Park, Pima County; als südl. Verbreitungsgrenze) und in den Pinaleno Mts., Graham County, sowie in der Blue Range Area, Green Lee County an der Grenze nach New Mexico. Die nordwestliche Verbreitungsgrenze liegt nordöstlich von Kingman (Mohave County) in den Hualapai Mts.. Die östliche Grenze befindet sich im Grenzgebiet zwischen Arizona und New Mexico (Green Lee Co.,AZ/ Grant Co.,NM). Funde am Steeple Rock (1900m), Carlisle Area, Grant County, New Mexico sind beschrieben. In ihren Biotopansprüchen ist Crotalus viridis cerberus sehr variabel, bewaldete Canyons, felsiges Ödland, offene Prärien und Bergplateus (>2000m N.N.) gehören zu ihren Habitaten. |
Größe: | bis 130cm |
Haltung: | trocken,Sand-Torf Substrat |
Beleuchtung: | 10-14hTagestemp. 26 - 32°C siehe Klimatabelle |
Futter: | Mäuse,Küken |
Winterruhe: | Mitte Nov. bis Anfang März |
Paarung: | April/ Mai August/September |
Trächtigkeit: | ca.120 Tage, Geburtstermin: Juli-August |
Jungtiere: | 6-10 |
Nachzuchten: | 5 Jungtiere 2003; 5 Jungtiere 2004 |
Zusammenfassung | Die sehr grosse Unterart C. viridis cerberus ist fraglich endemisch( s.o.) für Arizona. Die Grundfärbung der Tiere verändert sich innerhalb der ersten 2-3 Lebensjahre in ein tiefes Schwarz, mit einer weissen, gelben oder sogar ziegelroten Streifung auf dem Rücken zwischen den noch erkennbaren Sattelflecken. Weibchen sind oft unscheinbarer grau-schwarz gefärbt. Andere Farbvarianten mit grünlich-grauer Grundfärbung und dunkelbrauner Fleckenzeichnung sind beschrieben (siehe Bild - Farbvariante). Die Haltung bereitet, ähnlich wie bei den anderen Unterarten von C. viridis, keine grossen Schwierigkeiten. Nachzuchten gelingen regelmässig. |
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